DR. WEYRAUCH Ergänzungsfutter HERBALIST Nr.15 für Pferde

Dr. Weyrauch SKU: DR-W-60058
DR. WEYRAUCH Ergänzungsfutter HERBALIST Nr.15 für Pferde

DR. WEYRAUCH Ergänzungsfutter HERBALIST Nr.15 für Pferde

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Produktdetails

DR.WEYRAUCH DER HERBALIST NR.15 ist eine Mischung allerfeinster kaltgepresster Öle in Spitzenqualtität. Der Anteil an mehrfach ungesättigten Fettsäuren wie alpha-Linolensäure und gamma-Linolensäure ist ausgesprochen hoch im Vergleich zur Ölsäure und den einfach ungesättigten Fettsäuren. Abgerundet ist der Herbalist mit bitterstoffhaltigen Kräutern wie Artischocke, Mariendistel und Enzianwurzel. Bittere Sekundäre Pflanzenstoffe regen den Gallenfluss an, so dass die Fettverdauung problemlos zeitgleich mit der Fütterung des Pferdes in Gang gesetzt werden kann.

Granatapfelkernöl ist bekannt für seinen Gehalt an der Punicinsäure, einer Omega-5-Fettsäure aus dem Granatapfelkern. Das Granatapfelkernöl ist zudem reich an Phytosterolen und Flavonoiden.

Olivenöl besteht aus vorwiegend einfach ungesättigten Fettsäuren und wurde in die Rezeptur miteinbezogen, weil es reich ist an Fettbegleitstoffen wie Squalen (Bestandteil der Hautfette höherer Tiere, kommt vor allem normalerweise in Fischen vor), Phytosterolen, Phenolen und Vitamin E.

Leinöl ist der klassische Linolensäure-Lieferant. Es enthält etwa 60 % alpha-Linolensäure.

Hanföl wird aus Hanfnüssen gewonnen und zeichnet sich durch sein ausgewogenes Verhältnis von alpha- und gamma-Linolensäure aus. Es ist tiefgrün, was auf seinen hohen Anteil an Sekundären Pflanzenstoffen schließen lässt.

Weizenkeimöl ist der natürliche Lieferant von Vitamin E. Vitamin E gilt als natürlich konservierend. Nichts desto trotz soll der Herbalist kühl und dunkel gelagert werden.

Borretsch - und Nachtkerzenöl gelten als Lieferanten hautschützender Fettsäuren, vor allem der Gamma-Linolensäure, die auch das Nervensystem und die Reizleitung unterstützt. Sie werden traditionell innerlich und äußerlich bei Ekzem eingesetzt.

Schwarzkümmel ist für seinen hohen Ernährungswert vor allem im Morgenland bekannt und darf hier natürlich auch nicht fehlen.


FÜTTERUNGSEMPFEHLUNG

20 bis 50 ml pro Pferd und Tag (bitte die Flasche vor der Dosierung gut schütteln, damit sich die Kräuterbestandteile verteilen).

Die verschiedenen Öle, die im Herbalist enthalten sind, bieten ein einmaliges Spektrum an verschiedensten Fettsäuren und Begleitstoffen. Leichtfuttrige Pferde profitieren vom Nr. 15 Der Herbalist, weil er bereits in geringen Mengen ein hohes Quantum an mehrfach ungesättigten Fettsäuren und ein reichhaltiges Muster an Sekundären Pflanzenstoffe und Ölbegleitstoffen enthält. Für Pferde, denen die Ölfütterung Energie liefern soll kann Der Herbalist zur üblichen Ölration (z.B. 150ml Mais- oder Sonnenblumenöl) zugefüttert werden.


ANWENDUNGSGEBITE

Es gibt zwei unterschiedliche Gründe, um Öl zu füttern. Zum einen dient Öl als eiweißarme Energiequelle oder als Ersatz für stärkereiches Getreide. Zum anderen werden Öle als Strukturbaustein gefüttert. Hier wird die Qualität und die Zusammensetzung des Öls zum entscheidenden Faktor. Spezielle, besonders hochwertige Öle, liefern essentielle (lebensnotwendige) mehrfach ungesättigte Fettsäuren (früher als Vitamin F bezeichnet). Zu ihren vielfältigen Aufgaben im Körper gehören der Aufbau der Zellmembranen (vor allem der Nervenmembranen), die Stabiliät von Haut und Horn, die Fließfähigkeit des Blutes und die Erhaltung der Fruchtbarkeit, um nur einige wenige zu nennen.

Neben den strukturellen Aufgaben der lebenswichtigen Fettsäuren haben vor allem die Omega-3-und Omega-6-Fettsäuren eine wichtige Bedeutung bei der Bildung entzündungsregulativer Gewebshormone, sogenannter Prostaglandine. Diese Gewebshormone sind in der Lage, Entzündungen, zum Beispiel im Bereich der Haut, der Nerven oder des Bewegungsapparates zu bekämpfen. Wichtig sind vor allem die alpha- und gamma-Linolensäuren für die Hautgesundheit im Fellwechsel oder zur Unterstützung der Ernährungstherapie der Ekzemer.

Ganz nebenbei zu beachten ist, dass für die Verdauung von Fett Gallensäfte aus der Leber nötig sind, um es für eine leichtere Aufspaltung für die Verdauungsenzme zu emulgieren. Dass dem Pferd im Gegensatz zu den meisten Säugetieren die Gallenblase, die die Gallensäfte sammelt, fehlt, wird meist vergessen. Das Pferd ist von Natur aus auf die kontinuierliche Aufnahme von Ölen aus Gräsern ausgerichtet und nicht auf große Mengen Öl (200 und mehr) auf einmal.


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