Das Spurenelement Zink ist bekannt für seine überragende Bedeutung im Rahmen der Regeneration der Zellen, des Immunsystems und bei Entgiftungsvorgängen im gesamten Stoffwechsel. Zinkmängel zeigen sich beim Pferd sehr häufig in Haut- und Hufproblemen, häufig in Juckreiz- und Allergieneigung. Gerade in der Zeit des Fellwechsels können Defizite zu einer allgemeinen Schwächung des Immunsystems und Infektanfälligkeiten führen.
DR.WEYRAUCH ZINKURASAN wirkt Mauke, Raspe, Kotwasser und Durchfall sowie das gefürchtete Sommerekzem und schlechte Wundheilung entgegen. Im Rahmen eines Zinkmangels kann es auch zu Schleimhaut- und Fruchtbarkeitsstörungen kommen. Schleimhäute befinden sich im Magen-Darm-Trakt, im Bereich der Atmung und Lunge sowie in der Gebährmutter. Abmagerung und Appetitlosigkeit sowie die Neigung zu Parasitenbefall können ebenso Anzeichen für ein nicht bedarfsgerechte Zinkversorgung sein wie Nervosität und "Geistersehen". Das Spurenelement Zink ist biochemische Basis für die Umsetzung von ß-Carotin in Vitamin A und der notwendigen Aktivierung der Vitamine des B-Komplexes. Der Zinkgehalt in Heu und anderen Grundfuttern ist seit über 10 Jahren deutlich gesunken, so dass eine deutliche Zinksubstitution zumindest im Fellwechsel und bei genetisch disponierten Pferden (Spezialrassen, Ponys) sinnvoll ist
ZUSAMMENSETZUNG
getrocknete Kräuter (Petersilie, Basilikum, Oregano, Koriander, Rosmarin), getrocknete Früchte (Hagebutte, Fenchel), Zimtrinde
ZUSATZSTOFFE/KG
Zink |
30.000 mg Zink aus (3b606) Aminosäure-Zinkchelat Hydrat |
ANALYTISCHE BESTANDTEILE
Rohprotein 20,5%, Rohfett 8,2%, Rohfaser 9,8%, Rohasche 11,5%, Natrium 0,1%
FÜTTERUNGSEMPFEHLUNG
Täglich 15 bis 30g (1 bis 2 Meßlöffel), bei Kleinpferden und Ponys entsprechend weniger. Dieses Diätfuttermittel (Ergänzungsfuttermittel für besondere Ernährungszwecke) darf aufgrund des gegenüber Alleinfuttermitteln erhöhten Gehalts an Spurenelementen nur an Pferde bis höchstens 60g am Tag (4 Meßlöffel) gefüttert werden. Empfohlene Fütterungsdauer bis zu acht Wochen am Stück. Gerne holen Sie vor der Verfütterung oder zur Verlängerung der Verfütterungsdauer den Rat des Tierarztes ein.