EQUINE AMERICA ULS GARD SOLUTION unterstuetzt den Magen und haelt den Darm gesund.
Pferde sind darauf ausgelegt, Futter langsam aufzunehmen – sie grasen bis zu 16 Stunden am Tag. Dies bedeutet, dass sie staendig Saeure absondern muessen, um diese fast staendige Nahrungsquelle, die in ihren Magen gelangt, zu verdauen. Ein Weidepferd produziert auch bis zu 9 Gallonen Speichel pro Tag, der nicht nur das Futter schmiert, sondern auch dazu beitraegt, einen gesunden pH-Wert des Magens aufrechtzuerhalten.
Darueber hinaus wirkt die physische Anwesenheit von Nahrung im Magen als faserige „Matte“ oder Barriere, die dazu beitraegt, Saeurespritzer auf die oberen, ungeschuetzten Bereiche des Magens zu verhindern. Wenn also der Zugang zu Futter (Weide, Heu, Heulage) eingeschraenkt ist, wird weiterhin Saeure produziert und bei eingeschraenkter Kauzeit wird weniger Speichel produziert, der einen gesunden pH-Wert des Magens beeintraechtigen kann.
Der untere Teil des Magens (der Druesenbereich), in dem die Saeure produziert wird, hat mehrere natuerliche Schutzmechanismen, einschliesslich der Schleimproduktion und der Bicarbonatsekretion, aber der obere Teil des Magens (Plattenepithelbereich) hat keinen solchen Schutz. Wird das Pferd ueberwiegend mit nuechternem Magen gearbeitet, wenn es im Trab, Galopp oder Springen arbeitet oder auch nur die Bauchmuskulatur anspannt, kann diese Saeure in den ungeschuetzten Bereich des Magens spritzen oder gequetscht werden Das Pferd hat einen kleinen Magen und das Futter bleibt dort nicht sehr lange, sodass selbst kurze Zeitraeume ohne Zugang zu Futter zu Problemen fuehren koennen.
Neben dem eingeschraenkten Zugang zu Futter gibt es noch andere Faktoren, von denen berichtet wurde, dass sie die Haeufigkeit und Schwere von Verdauungsstoerungen erhoehen, darunter:
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Stress – Es hat sich gezeigt, dass soziale Stressfaktoren wie Mobbing durch Stallnachbarn oder Herdenkameraden oder der Standort der Box (z.
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Diaeten mit hohem Staerkegehalt – kann zu einer erhoehten Produktion von fluechtigen Fettsaeuren im Magen fuehren, was wiederum zu Anomalien beim Natriumtransport und damit zu Zellschaeden im Magen fuehren kann.
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Begrenzte Wahlbeteiligung und reduzierter Zugang zu natuerlichen Antioxidantien aus Gras.
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Intensives Training und Wettkampftermine sowie haeufiges Reisen, insbesondere Langstrecken.