CAVALOR LAMINAID ist eine einzigartige, ausgewogene Kombination aus verschiedenen ätherischen Ölen, darunter Eucalyptus globulus, Allium sativum und Betula alba. Jedes davon zeichnet sich durch eine spezifische Struktur, Zusammensetzung und Wirkung aus. Wenn diese Stoffe in eine Mischung aufgenommen werden, ergänzen sie sich gegenseitig und haben somit einen gemeinsamen und besonders wirksamen Effekt.
Obwohl die Wissenschaft der ätherischen Öle noch in den Kinderschuhen steckt, finden diese Öle aufgrund ihrer kraftvollen und heilenden Eigenschaften mehr und mehr Beachtung in der Human- und Veterinärmedizin. Das Anwendungsgebiet der ätherischen Öle ist sehr breit gefächert. Beispielsweise wird Teebaum häufig in Desinfektionsmitteln eingesetzt. Auch in klinischen Forschungen wird die Wirkung bestimmter Inhaltsstoffe in ätherischen Ölen auf gewisse Viren- und Bakterienkulturen untersucht, aber auch in vivo, welchen Einfluss sie auf klinische Erkrankungen wie Diabetes und Adipositas haben. So wurde wissenschaftlich der Beweis dafür erbracht, dass Knoblauch-, Ingwer-, Lavendel-, und Minzextrakt eine „antidiabetische“ Wirkung haben, durch den positiven Einfluss auf den Fett- und Kohlenhydratstoffwechsel sowie ihre antioxidantischen und entzündungshemmenden Eigenschaften.
Trotz der häufig positiven Ergebnisse sind die zugrunde liegenden physiologischen Mechanismen, über die die ätherischen Öle ihre Wirkung ausüben, noch weitgehend unbekannt. Von einigen ätherischen Ölen weiß man, dass bestimmte Bestandteile, wie Mono-Terpene und phenolische Verbindungen mit Zellmembranen und membrangebundenen Proteinen, wie Transportmechanismen, Ionenkanälen und Rezeptoren, reagieren. Andere beeinflussen zelluläre Signalwege und die Regulierung der Synthese und Funktion bestimmter Proteine, wie proinflammatorische Zytokine.
Hufrehe ist mehr als nur eine schmerzhafte Huferkrankung, sie ist eine multifaktorielle Erkrankung mit sehr komplexer Pathophysiologie, die verschiedene Systeme im Körper betrifft. Von Endotoxinleckagen im Verdauungssystem und Insulindisregulation bis hin zu Entzündungen und Gefäßverengungen in den lamellären Zellen. Die meisten Pferde, die anfällig für Hufrehe sind, haben systemische Stoffwechselstörungen.